Food Systems Summit: „Spielwiese für Industrie und Finanzwelt“

24/09/2021

FIAN

Ein Zehntel der Weltbevölkerung leidet unter akutem Hunger. Rund 2,4 Milliarden Menschen haben regelmäßig nicht genug zu essen. Umweltkatastrophen und die Klimakrise spitzen sich zu. Der heute in New York stattfindende Welternährungsgipfel (UNFSS) von UN-Generalsekretär António Guterres müsste genau hier ansetzen. Astrud Beringer, FIAN-Koordinatorin zum Food Systems Summit kritisiert: „Das stark konzerngeprägte Lösungsmenü des Gipfels wirbt vorrangig für marktbasierte und profitorientierte Ansätze. Diese würden jedoch weder den Klimawandel eindämmen noch die Ernährungssicherheit der von Hunger und Mangelernährung betroffenen Menschen verbessern". Der Gipfel hat zudem erstmals und im Gegensatz zu früheren Ernährungsgipfeln kein Mandat der UN-Vollversammlung.

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‘Geef kleine boeren een stem om honger uit de wereld te helpen’

24/09/2021

Samira Ataei - De Standaard

De voedseltop van de Verenigde Naties wil de groeiende honger bestrijden door de voedselproductie grondig aan te pakken. Maar kritische stemmen vinden de top ‘elitair’.

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Schiet de VN-voedseltop zijn doel voorbij?

23/09/2021

Samira Ataei - De Standaard

De VN-voedseltop wil de toenemende honger in de wereld stillen en voedselsystemen ‘grondig’ aanpakken. Kritische stemmen beschouwen de top als een bevestiging van bestaande machtsstructuren.

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Das Scheitern des UN-Welternährungsgipfels

23/09/2021

Francisco Marí

Brot für die Welt und Hunderte von Organisationen von Nahrungsproduzent:innen, aber auch Wissenschaftler:innen und NROs haben aus Protest nicht an diesem UN-Gipfel (UNFSS) teilgenommen und eigene Aktivitäten angeboten. Der Gipfel wird am Abend mit unverbindlichen freiwilligen Selbstverpflichtungen von Agrarindustrie, Staaten und internationalen NROs enden, die der UN-Generalsekretär, dann in einer noch unverbindlicheren selbstverfassten Schlusserklärung als „großen“ Erfolg der Weltgemeinschaft verkaufen wird.

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Se il problema è il sistema

23/09/2021

RSI

Alimentazione, sistemi di produzione, accesso al cibo. Non è un problema di quantità. Ma di distribuzione e di metodi produttivi. Dopo anni di declino, il numero di persone che soffrono la fame è tornato ad aumentare. Oggi sono 811 milioni. Però non è più il momento di chiedersi soltanto: come garantire cibo a tutti? Ma piuttosto: perché accade ancora? Come cambiare – anzi, trasformare il sistema? Per la prima volta, il complesso meccanismo delle Nazioni Unite prova – nelle intenzioni – ad affrontare il problema alla radice: i sistemi di produzione. Non solo cibo, ma “good food for all”: un diritto alimentare che comprende il diritto a consumare alimenti sani, di qualità. 

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'VN-top over voedselsystemen: een gemiste kans om landbouw en voedsel ingrijpend te hervormen'

23/09/2021

FIAN België, Iles de Paix, SOS Faim, Oxfam België

De cijfers zijn onthutsend: alleen al in 2020, terwijl de pandemie blijft voortduren, lijdt 10% van de wereldbevolking honger en is 30% ondervoed, waaronder een groeiend aandeel kinderen. Meer in het algemeen heeft de mondiale voedselproductie een verwoestend effect op het milieu en versnelt het de klimaatverandering. Ons hele voedselsysteem, dat zeer ongelijk en onrechtvaardig is, loopt mank.

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NÃO AOS SISTEMAS ALIMENTARES CORPORATIVOS SIM À SOBERANIA ALIMENTAR!

23/09/2021

Marcha Mundial das Mulheres

Nós da Marcha Mundial das Mulheres nos unimos às lutas dos povos, movimentos sociais aliados e organizações de todo o mundo em defesa da Soberania Alimentar em virtude de Cúpula da ONU de sistemas alimentares.

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Zentrale Politikfelder bleiben ausgespart

22/09/2021

Von Martin Ling - Journalismus Von Links

Die Zahl der hungernden Menschen weltweit stieg zuletzt auf 811 Millionen. Ist der Welternährungsgipfel zu begrüßen?
Auf alle Fälle ist es grundsätzlich gut, dass das ungemein wichtige Thema Welternährung auf so einer hohen Ebene bei der Anwesenheit von Staats- und Regierungschefs aus aller Welt behandelt wird. Die sich mit dem Thema kontinuierlich beschäftigenden Entwicklungsorganisationen wie Inkota beobachten den alarmierenden Trend der steigenden Zahlen beim Hunger seit Jahren.

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Cúpula da ONU sobre alimentação fecha os olhos para os impactos dos ultraprocessados

21/09/2021

 Luisa Amaral - Ojo e o trigo

Ultraprocessados se transformaram numa das grandes preocupações de saúde pública do século 21. Nos últimos anos, uma série de evidências científicas fortaleceram a associação desses produtos com as doenças que mais matam no mundo (diabetes, câncer, enfermidades cardiovasculares). Logo, esse tema deveria estar no centro do maior encontro global sobre alimentação, certo? Errado.

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„Der Food Systems Summit wird den Millionen von Menschen, die derzeit Hunger leiden, nichts bringen“

21/09/2021

Michael Fakhri, Lucía Guadagno
Rosa Luxemburg

Am 23. September beginnt der vom Weltwirtschaftsforum geförderte Food Systems Summit der Vereinten Nationen. Seit seiner Ankündigung im vergangenen Oktober wurde der Gipfel von vielen Seiten kritisiert, auch von Mitgliedern der UNO selbst. Sonderberichterstatter und ehemalige UN-Beamte warnen vor dem zunehmend besorgniserregenden Einfluss des konzentrierten Privatsektors – Unilever, Bayer, Nestlé, Coca-Cola, Pepsico, Google, Amazon, Microsoft – auf Gipfeltreffen dieser Art, die darauf abzielen, sich auf die allgemeinen Bedingungen eines Plans zu einigen, der dann Auswirkungen auf die öffentliche Politik der Länder hat.

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Investitionsspielwiese

20/09/2021

Astrud Beringer - IPG

Es ist noch gar nicht so lange her, da fingen zu Beginn der Pandemie einige an, panisch Nahrungsmittel zu horten. Andere fanden sich plötzlich hilflos vor leeren Marktregalen. Spätestens die Coronakrise hat uns vor Augen geführt, wie fragil die Just-in-Time-Lieferketten unseres vorherrschenden Ernährungssystems sind.

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UN Food Systems Pre-Summit

27/07/2021

Benjamin Luig - Rosa Luxemburg

Die Lockdowns und Teillockdowns in den letzten eineinhalb Jahren der COVID-19-Krise gingen in vielen Ländern mit einer Verschärfung der Nahrungsmittelkrise einher. In so unterschiedlichen Regionen wie Indien, Südafrika oder Deutschland wurde deutlich, wie sehr die Landwirtschaft nicht nur von den Bäuer*innen, sondern auch von den Landarbeiter*innen abhängig ist. Jetzt, im Herbst des zweiten Jahres von Corona, werden die Vereinten Nationen einen „Food Systems Summit“ (FSS) veranstalten. Der erste Schritt wird ein „Pre-Summit“ in Rom zwischen dem 26. und 28. Juli sein.

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